Sydney
Sydney die berühmteste Stadt Australiens hat viel zu bieten und langweilig wird es hier einem ganz bestimmt nicht. Bereits aus dem Flugzeug erkennt man, wie gross und modern diese Stadt ist. In Mitte der Stadt fliesst der Georges River durch, die Boote verbinden die verschiedene Stadtteile miteinander und mit der Bahn reist man ins Stadtzentrum. Der Mix zwischen Stränden, Skyline, Geschichte, Business und Universitäten macht diese Stadt zu etwas ganz besonderem.
In Sydney durfte ich bei meiner Freundin Nathalie, in Kirribilli nahe des Stadtzentrums wohnen. Sie holte mich vom Flughafen ab und es ging nach einer 20-minütigen Autofahrt über die Harbour Bridge, welche riesig auf mich gewirkt hat. Als ich vom Ufer in Kirribilli auf das Opernhaus blicken konnte, spürte ich das Flair dieser Stadt und mir wurde schlagartig bewusst, warum dies die bekannteste Stadt Australiens ist. Ich habe acht Tage in Sydney verbracht und genoss diese auch sehr, den die Stadt hat sehr viel zu bieten und bei Sonnenschein kann man sich am Strand richtig erholen.
Anreise
Wer mit dem Flugzeug in Sydney landet und ins Stadtzentrum gelangen möchte, kann dies ganz einfach und unkompliziert mit dem Zug machen, die Fahrt dauert ca. 30 Minuten und am Hauptbahnhof kann problemlos umgestiegen werden.
Bridge Climb
Eines meiner grossen Highlights in Australien war das Hinaufsteigen der Harbour Brücke in Sydney. Ja, der Preis für diese Aktivität ist verdammt teuer, aber es lohnt sich. Das Ganze dauert 3h, in denen erhaelt man Kleider, Instruktionen und Fotos (für 25$ – 100$). Auch für Reisende mit Höhenangst ist diese Brücke einfach zu besteigen. Die Aussicht auf den Fluss, die bekannte Oper und Skyline Australiens sind unglaublich. Ich empfehle diese Aktivität bei schönem Wetter zu planen, es ist auch möglich eine Reservation zu verschieben.
Stadtzentrum
Ich habe das Stadtzentrum an einem Tag besucht und bin 20km gelaufen, da die Sehenswürdigkeiten ziemlich nah beinander liegen. Von der Harbour Bridge bin ich zur Opera spaziert, genoss dabei mein Cappuccino am Hafen, der Eintritt für die Oper war mir zu teuer und meine Freunde meinten, es sei nichts spezielles, also lies ich es sein.
Weiter gings zum Royal Botanic Garden, dieser hat mir echt gut gefallen, da man völlig vergisst, dass man sich noch in einer Grossstadt aufhält. Weiter gings zur Art Gallery NSW, dieses Kunstmuseum ist grossartig, viele verschiedene Kunststücke auf vier Stockwerken und der Eintritt ist kostenlos. Ich genoss die Kunst der Aborigines, dieses Farbenspiel und seltenheit in der Kunstszene hat mich unheimlich beeindruckt!
Weiter gings zum Hyde Park und den Shopping Malls. Dabei fand ich das Queen Victoria Building besonder interessant, ich fühlte mich wie in England zu Zeiten des 19. Jahrhunderts. Hier gibt es viele antike Shops, sowie High Tea zum geniessen.
Da ich ziemlich müde war nach den ganzen Aktivitäten, gönnte ich mir eine Massage in Chinatown, diese war echt günstig und entspannend.
Am späten Nachmittag schlenderte ich durch das Stadtviertel The Rocks, welches am Samstag und Sonntag einen grossen Markt mit verschiedenen Ständen und Kulinarischen Gerichten anbietet. Zum Schluss spazierte ich über die Harbour Bridge und genoss nochmals die Aussicht auf die Skyline und das Stadtzentrum von Sydney.
Zu meinem Fazit
Ich finde Sydney eine wunderschöne und übersichtliche Stadt, hier fand ich den Mix zwischen dem Stadt- und Strandleben, Stress und Entspannung, sowie Sport und Party vor. In meinen Augen haben die Einwohner von Sydney eine hohe Lebensqualität, welche ihnen auch bewusst ist.
Getting Around
Der berühmte Bondi Beach ist noch lange nicht alles, was Sydney an Stränden zu bieten hat. Ich hatte grosses Glück mit dem Wetter und konnte die Küste von Sydney in seiner ganzen Pracht genissen. Mit meiner Freundin Natalie, liefen wir den Bondi to Coogee, welcher ca. zwei Stunden dauert und einer Distanz von 7 km entspricht.
Bondi to Coogee
Ich muss gestehen, wir waren nicht die einzigen mit dieser Idee und hier wimmelt es nur so vor Touristen, man merkt schnell, dass hier die Tourbusse anhalten, die Chinesen alles abknipsen und weiter gehen. Wer am morgen früh geht, hat hier mehr Ruhe.
Wer beim Thompsons Bay beginnt kann sich mal einen Kaffee in Ruhe gönnen und den Blick aufs Meer geniessen. Dann gehts richtig Gordons Bay weiter, dies ist nur ein kleiner ruhiger Strand, welcher aber schön und sauber ist. Der dritte Strand, Clovelly Beach, verfügt über einen Pool, hier sind die sportlichen Australier anzutreffen, also nichts für faule Leute:)
Weiter gehts durchs Waverley Cemetery, ich bin nicht ein grosser Fan von Friedhöfen, aber dieser hat es echt in sich. Hier sieht man schnell, dass die Einwohner von Sydney über viel Geld besitzen und wer hier seine letzte Ruhe geniessen kann, hat einen richtig schönen Ausblick aufs Meer. Es war echt spannend, die Namen auf den Gräber zu lesen, der Friedhof ist echt multicultural. Der nächste Strand, Bronte Beach, ist voller Surfer, die ihr Können gerne vor Publikum darstellen. Der fünfte Strand, Tamarama Beach, ist wuchtig und die Klippen sehen echt dynamisch aus. Nach ca. 2 Stunden spazieren gelingt es einem zum Bondi Beach, welcher riesig und voller Menschen ist. Hier ist es ein sehen und gesehen werden, die Männer zeigen gerne ihr Sixpack und die Frauen ihre neue Oberweite. Wer auf den Tag anstossen möchte, kann dies im Icebergs am Bondi Beach gerne machen, hier kann man einen Prosecco mit Blick aufs Meer geniessen und den Surfer zuschauen wie sie über die Wellen gleiten.
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